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Hanf dämmt grüner

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Warum dämmen mit Hanf?

Vorteile im Detail

Seit Jahrhunderten bewährter Dämmstoff

Dämmstoff aus Hanf gibt es schon seit Jahrhunderten, die Naturfaser hat sich schon im Mittelalter als Abdichtungs-Material von Stein- und Holzwänden bewährt. Der Anbau von Hanf war zwischenzeitlich verboten. Jetzt erlebt die vielseitige Pflanze eine Renaissance. Seit 15 Jahren beschäftigt sich der Dämmstofferzeuger Capatect nun wieder mit dem Naturwerkstoff als Dämmmaterial und hat darauf das weltweit erste Wärmedämm-Verbundsystem entwickelt. Dafür kommt natürlich nur THC-freier Hanf – der sogenannte Nutz- oder Industriehanf – zum Einsatz.

Insektenschutz

Hanf ist eine schnell wachsende Pflanze (bis zu 10 cm am Tag), die weder Dünger noch Insektizide benötigt. Hier leistet der Hanfanbau auch einen Beitrag zum Artenschutz. Trotz seines hohen Flächenertrages zählt Hanf zu den Bodenverbesserern. Durch seine langen Wurzeln lockert er den Boden und transportiert Nährstoffe aus bis zu 3m Tiefe an die Oberfläche. 1% der landwirtschaftlichen Nutzfläche würde in Österreich ausreichen, um den gesamten jährlichen Bedarf an Fassadendämmung sicherzustellen. Da alle Teile der Hanfpflanze  mit Außnahme der Wurzeln vollständig nutzbar sind, ist Hanf besonders ökologisch im Anbau. Die bewirtschaftete Fläche ist zudem im Nachhein noch nutzbar für andere Pflanzen, da die Nährstoffe im Boden erhalten bleiben.

Regionaler Anbau und Verarbeitung

Für unsere Hanfdämmung kommt ausschließlich Hanf aus dem regionalen Umfeld zum Einsatz. Die Verarbeitung erfolgt in Haugsdorf (NÖ) inmitten unseres Hauptanbaugebietes. So bleibt die durchschnittliche Wegstrecke gering, die unser Hanf bis zu seiner Verarbeitung zurücklegt. Durch die reduzierten Anlieferungswege wird die Umwelt geschont. Die Umweltbilanz der Hanfdämmung belegt, dass je kg fertig produzierter Hanfdämmung ca. 0,67 kg CO2 gebunden werden. Dazu kommt noch die CO2 Menge die durch die Dämmwirkung der Hanffaserplatte eingespart wird.

Umweltauszeichnungen und Preise

Die Hanfdämmplatte ist der einzige Fassadendämmstoff, der mit dem österreichischen Klimaschutzpreis ausgezeichnet ist. Diese Auszeichnung ist für eine Vielzahl an Förderungen relevant. Unsere Hanfdämmung wurde darüber hinaus mit bisher 12 internationalen und nationalen Umwelt- und Architekturpreisen ausgezeichnet, diie bedeutendsten sind der österreichische Klimaschutzpreis 2013 sowie der Iconic Award 2014 und den Energie Genie-Preis 2015.

Angenehme Verarbeitung

Hanf hat eine angenehme Haptik, ist hautfreundlich und verursacht kein Jucken bei der Handhabung. 

Natürliche Schädlingsresistenz

Bestimmte Eiweißstoffe in der Pflanze halten Insekten an der Pflanze und Mäuse in der Fassade fern. 

Geprüfte Dämmleistung

Hanfdämmung dämmt deutlich besser als die meisten Naturdämmstoffe und besitzt in etwa das Dämmvermögen herkömmlicher EPS-Dämmstoffe.

Hervorragender Schallschutz

Je nach Wandaufbau halbiert eine Dämmung aus Hanf in der Regel den empfundenen Lärmpegel. Der Vergleich mit anderen Dämmstoffen zeigt – es gibt keine Dämmung mit besseren Schalldämmwerten.

Widerstandsfähig

Unsere Hanfdämmung bietet überaus hohe mechanische Widerstandskraft und verbessert so die Schlagfestigkeit der Fassade. Dank der Elastizität und der hervorragenden Rückstellwirkung können Schlag- oder Stoßbelastungen, wie z. B. Hagel, äußerst effizient absorbiert werden. Aufprallende Hagelkörner werden wie von einem Trampolin abgefedert und richten keinen Schaden an. In der Kombination Hanf mit einem carbonfaserverstärkten Unterputz (gewebeverstärkter Bestandteil eines Wärmedämm-Verbundsystems - wird auch als Armierung oder Bewehrung bezeichnet) erreicht die Dämmung die höchste Klasse, die Nutzungskategorie 1 sowie die höchsten Hagelwiderstandsklassen. Über 90% aller anderen Fassadensysteme erreichen lediglich Nutzungskategorie 2. Die Nutzungskategorie ist ein wichtiger Kennwert für die Haltbarkeit des Baustoffes, Kategorie 1 bietet Langlebigkeit und längere Wartungsintervalle.

Diffusionsoffen

Unsere Hanfdämmplatte ist sehr diffusionsoffen.Das begünstigt die Durchlässigkeit von Wasserdampf durch den Bauteil und spielt so eine wichtige Rolle für gesundes Wohnen  Im Wandaufbau enthaltene oder eingebrachte Feuchtigkeit kann dadurch nahezu ungehindert wieder rücktrocknen.

Uneingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten

Normal können an Fassaden dunkle Farbtöne nur mit Einschränkungen realisiert werden. Die Grenze ist durch den Hellbezugswert (HBW 25 bei Wärmedämm-Verbundsystemen) festgelegt, der die Helligkeit eines Farbtons in einer Skala von 1-100 bestimmt. Je niedriger der Wert, desto dunkler ist der Farbton. Diesen Einschränkungen unterliegen Sie mit Hanfdämmung und carbonfaserverstärkten Unterputzen nicht. Durch den thermostabilen Dämmstoff und die enorme Belastbarkeit der Armierung können Sie ohne Einschränkung JEDEN gewünschten Farbton auf Ihre Fassade aufbringen.

Langlebigkeit und Schädlingsresistent

Hanfdämmung hat sich über Jahrhunderte bewährt und ist sehr widerstandsfähig. Wie jeder biologische Dämmstoff muss Hanf vor anhaltender Nässe geschützt werden.Im Gegensatz zu vielen anderen Dämmstoffen übersteht Hanf jedoch kurzfristige Feuchtebelastung ohne Formveränderung und Stabilitätsverlust.

Die bei biologischen Dämmstoffen übliche Behandlung mit Insektiziden entfällt bei Hanf, da dieser von Natur aus vor Mottenfraß sicher ist und auch anderen Insekten oder auch Nagern keine Nahrungsgrundlage bietet.

Auch Holzschädlinge wie der Holzbock gehen nicht auf Hanf. Hanf bietet natürliche Langlebigkeit ohne chemischen Schutz!

Capatect Baustoffindustrie GmbH. Bahnhofstraße 32, 4320 Perg